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Beim Neujahrsempfang des Waldemser Gewerbeverein drehte sich fast alles um Energie

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Neujahrsempfang des Gewerbevereins Waldems im Escher Dorfgemeinschaftshaus (von links nach rechts): Reinhard Gerbig (Vorsitzender des Gewerbevereins), Moderatorin Anke Seeling, Redner Alfred Korte (Wirtschaftspate) und Redner Dirk Gerber (Geschäftsführer „Erneuerbarer Energien GmbH“ der Süwag).
Foto: wita/Martin Fromme

WALDEMS – Auf dem Neujahrsempfang des Waldemser Gewerbevereins im ansprechend ausstaffierten Escher Dorfgemeinschaftshaus drehte sich (fast) alles um das Thema „Mit Energie in die Zukunft“. „Als wir wieder anfingen den Neujahrsempfang für 2014 zu planen, war dem Vorstand schnell bewusst, dass der Anspruch, den es zu erfüllen galt, hoch lag. Überlegen wir doch erst mal, was heißt denn das Wort Energie? Einige wissen es wahrscheinlich und viele vermuten es, dass der Ursprung des Wortes aus dem Griechischen stammt und so viel wie wirkende Kraft oder das Treibende bedeutet. Und genau da trifft es uns, was uns antreibt, sind unsere Ideen, unsere Vorstellungen und vielleicht auch unsere Visionen von Zielen, die wir erreichen wollen. Das ist unserer Energie, die uns erfolgreich werden lässt, die es uns ermöglicht mit Energie in die Zukunft zu gehen“, sagte Vorsitzender Reinhard Gerbig vor geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und öffentlichen Leben.

Kompetente Redner

Reinhard Gerbig hatte sich zu dem Themenfeld – Energie auf verschiedenen Ebenen – Verstärkung eingeladen: Alfred Korte, Wirtschaftspate, Dirk Gerber, Geschäftsführer der Erneuerbaren Energien GmbH der Süwag, und Kai Klose, den hessischen Landesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen. Durch das Programm führte Moderatorin Anke Seeling.

„Bei der Resonanz auf diese Veranstaltung sehe ich außerdem, dass auch Sie als Gewerbetreibende von Energie bewegt sind. Wir als Süwag haben unsere Leidenschaft für regenerative und effiziente Energien schon vor langer Zeit entdeckt. Dem permanenten Ausbau dieser Technologie folgte 2007 die Gründung der Süwag Erneuerbare Energien GmbH und 2011 die Bündelung sämtlicher grüner Aktivitäten in dieser Gesellschaft, sowie die Definition unserer Strategie grüner und kommunaler“, sagte Dirk Gerber in seiner Ansprache. Er ging detailliert auf das Konzept seines Unternehmens ein.

Alfred Korte, Mitglied des Vereins „Die Wirtschaftspaten“, umriss seine Antriebsenergie, um bei diesem Zusammenschluss unter dem Motto „Alt hilft Jung“ mitzumachen. „Der Verein bietet Hilfe bei Unternehmensgründung, Un-ternehmenssicherung, Unternehmensnachfolge. Und Seminare zu ganz speziellen Themen.“ Viele große Firmen würden unter einem Mangel an Geschäftssinn und einem Überfluss an Unsinn leiden.

Sie würden von Leuten geführt, die zwar wüssten, wie man lange Meetings abhalte, Berater beschäftige, Berichte schreibe, Zahlen und Fakten analysiere und ganze Bände von Papier produziere. „Sie wissen aber nicht, wie man sich für ein bestimmtes Vorgehen entscheidet, um damit Erfolg zu haben.“ Hier wollen die Wirtschaftspaten in ihren Beratungen ansetzen.

„Viele Menschen fragen, wie das gut gehen soll: konservative Hessen-CDU und Joschkas hessische Grüne. Vielleicht liegt da genau der Bezug zum Energiethema wieder nahe: Energie tritt auch in Form von Wärme auf. Und Reibung erzeugt Wärme“, formulierte es der grüne Landesvorsitzende Kai Klose. In puncto Energiewende stellte Klose fest: „Am Ausbau der Windkraft führt auch in Hessen kein Weg vorbei. Und deshalb ist es auch richtig, dass sich die hessische Landesregierung gegen die Pläne von Sigmar Gabriel stemmt, den Ausbau der Windkraft an Land zu deckeln. Würde das nämlich wahr, was in Berlin geplant wird, dann wären die Ziele des hessischen Energiegipfels nicht mehr erreichbar.

Dabei sei völlig klar, dass es nicht um ein Windräder-Aufstellen auf Teufel komm raus gehe. „Es geht immer um eine kluge Abwägung zwischen den Belangen des Naturschutzes und den energiepolitischen Belangen.“ Quelle: Wiesbadener Tagblatt

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